Glück im Unglück! Eigentlich wollte der russische Präsident Wladimir Putin heute zum Frühstück planmäßig die Welt zerstören, doch jetzt steht er vor einem großen Problem: seinem Tisch. Dieser ist zu lang – Putin kommt nicht zum roten Knopf, um den Atomkrieg zu beginnen.
MOSKAU – „Welcher NATO-Neonazi hat den roten Knopf so weit weg von mir platziert?“, wütet der paranoide Greis und passionierte Kriegsherr Putin über seinen 30 Meter langen Tisch hinweg. „Wenn ich mit den Faschisten in der Ukraine fertig bin, werde ich die Tischlereien in Russland entnazifizieren! Und die aus dem Westen gleich mit dazu, scheiß Nazi-IKEA!“
Putin fuchtelt wütend mit den Händen in der Luft herum, dann nimmt er zur Beruhigung einen Schluck Wasser, stellt das Glas wieder auf den 50 Meter langen Beistelltisch neben ihm. Zur Beruhigung starrt er auf ein kleines Foto von Christoph Leitl, das er immer in seinem Portemonnaie dabei hat.
Wie so oft in Russland scheitert es auch diesmal an der Logistik. Der Tisch ist so lang, dass Putins Leibköche nicht rechtzeitig sein Drei-Gänge-Menü ans andere Ende liefern können, sodass Putin die Energie fehlt. „Ohne so ein Wiener Schnitzel komm ich nicht in die Gänge“, seufzt er. Ein General, der Putin mit einem kleinen Panzer ans andere Tischende zum roten Knopf fahren will, bleibt auf halber Strecke mit leerem Tank stehen.
Putin versucht zu delegieren. „Drück du, Schoigu“, befiehlt er seinem Verteidigungsminister Sergei Schoigu. „Zu Befehl“, schreit dieser, wendet sich von Putin ab und murmelt verzweifelt vor sich hin: „Shit, welchen Knopf soll ich drücken, unser Geheimdienst hat immer noch nicht herausgefunden, was rot und was grün ist.“
Schoigu zückt sein Handy und wählt die Nummer seines besten Manns: Doppelagent Juri Gudenov. „Der hat immer den besten Riecher“, erklärt Schoigu. Doch Gudenov hebt nicht ab, er ist momentan Skifahren und wedelt durch den Tiefschnee mit seinen engsten Visitenkarten.
Putin steht auf, macht sich selbst auf den Weg, kommt aber kaum voran. „Er hat wohl den Widerstand aus der Luft unterschätzt“, berichtet ein Insider. „Die Klimaanlage war auf die stärkste Stufe eingestellt und blies ihm kalt ins Gesicht, damit hat er nicht gerechnet, das ist er nicht gewohnt, er hat das östliche Ende seines sicheren Tisches seit 2014 nicht mehr verlassen.“
Der Präsident versucht, ein letztes Mal aufzustehen. Sofort muss er sich wieder hinsetzen und sich an der Tischplatte festhalten. Sein linkes Knie ist vom Judo kaputt, sein rechtes Knie von zu vielen Tänzchen mit österreichischen Ministerinnen. Und sein Kreislauf will seit einer Novichok-Überdosis bei einer Feier in Wolfgang Schüssels Moskauer Penthouse auch nicht mehr. Auch das ist Putin: Ein 700 Jahre alter Mann im Körper eines 70-jährigen.
Völlig isoliert sitzt der Präsident wieder am Tischende. Sein Butler Harald Vilimsky bringt ihm die neue „Pragmaticus“-Ausgabe. „Meister, Sie sind wieder am Titelblatt. Mit einem Heiligenschein und in den Gewändern von Mutter Teresa.“ Putin blättert lustlos in dem russischen Propagandablatt, während ihm Vilimsky die Stiefel leckt.
Während seiner Suche nach guten Nachrichten will Putin auf seinem 800-Zoll-Fernseher RT News einschalten. Doch auch das TV Gerät steht am anderen Ende des Tisches, die hölzerne Fernbedienung reagiert nicht. Leicht genervt horcht er dem Militärfunk zu, wo den ganzen Tag lang die Audiofrequenz von Servus TV läuft. Das Intro von „Der Wegscheider“ beginnt, Putin entspannt sich. „Vielleicht starte ich den Atomkrieg doch erst morgen“, murmelt er und schmunzelt, während der Wegscheider einen Witz über den EU-Coronafaschismus erzählt.
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Weltuntergang mit der Tagespresse- es hätte schlimmer kommen können ?
Ach, Weltuntergangsstimmung haben wir hier schon seit Monaten …
Wenn das Viagra nicht mehr hilft, wird jeder Diktator zum Psychopathen.
Kommt er vielleicht einfach nur nicht an den Knopf weil er genauso klein wie der Herpferd ist ?
Es wird Zeit erfinderisch zu werden. Wenn sie Al Capone für Steuerhinterziehung drangekriegt haben, könnte man versuchen Wladimir Putin wegen massiven CO2-Ausstoßes (60km Panzercorso, etc.) zu verurteilen.
Wer weiß, vielleicht gibt es schon morgen eine Palastrevolution wegen der offshore verschobenen Vermögen über den Strohmann Sergej Roldugin (Taufpate von Putins ältester Tochter), siehe Enthüllungen in „Panama Papers“