Lust auf mehr Chroma? Das perfekte Razer-Setup für 2022 - PC-WELT

2022-10-08 19:47:18 By : Mr. William Wen

Wireless ist einfach schön, komfortabel, es macht den Raum frei: Ein von Kabeln befreites Büro fühlt sich gut an, und erlaubt sogar den Wechsel ins Wohnzimmer: Zusammen mit Razer bauen wir das ultimative Wireless-Setup aus einem 120-Hz-Fernseher, angeschlossen an das 2021er Razer Blade auf der RTX 3080 mit der Viper Ultimate in der Hand, den pulsierenden Chroma-Lampen der BlackWidow V3 Pro , die im Takt von Battlefield 2042 tanzen und dem BlackShark V2 Pro auf den Ohren. Alles angeschlossen mit einem 2,4-GHz-HyperSpeed-Dongle.

Es gibt diese Momente, da wird Technik zu Magie. Wenn wir diesen neuen Kopfhörer aufsetzen, sich die Polster des Razer BlackShark V2 Pro an unsere Ohren kuscheln und uns Hans Zimmer mit Final Ascent eine Träne in die Augen drückt. Wenn das Orchester kocht und dann die Geigen leise Goodbye sagen in den letzten Minuten von Daniel Craig in James Bond: Keine Zeit zu sterben und wir zurückdenken an 15 Jahre Kinogeschichte. Man wird dann gerne einmal sentimental, möchte aufstehen, ein bisschen durch den Raum gehen, die Musik genießen – Wireless-Kopfhörer machen all das möglich. 2,4-Ghz-Stick ans Razer Blade, er wird direkt erkannt und schaltet auf THX Spatial Audio – als wüsste es, was wir wollen. Werden wir beim Gaming groß durch den Raum laufen? Nein, aber ein gutes Headset will nicht nur spielen, es will uns verführen, die großen Stücke unserer Zeit nochmal zu genießen. In der Weihnachtszeit vielleicht die größten Stücke von Der Herr der Ringe, wenn die Elben-Stimme von Liv Tyler so hoch geht, wie nur sie es kann. Und das BlackShark das meistert wie ein König Gondors. Auch das ist wichtig beim Headset-Kauf: Dass es nicht nur tief geht und als Gaming-Headset richtig Power im Bass hat, sondern auch hohe Noten feinfühlig ausliefert. Dass es auch Freude macht im täglichen Gebrauch, z.B. beim Lauschen von Podcasts, von Youtube und Musikstücken. 

Der Herr der Ringe ist ein wohliger Soundtrack, wenn es draußen knackig kalt wird, die Weihnachtszeit anbricht und uns der pure Bombast auf dem OLED-Screen des Razer Blade erwartet in Battlefield 2042. Einem Spiel, das Epik völlig neu definiert. Es ist schlicht krass, wie physisch sich dieses Spiel anfühlt: Wenn wir mit dem M5A3-Sturmgewehr die Rampe unseres Osprey-Helikopters herunterrennen, mit 63 anderen Spielern. Wenn Apache-Helikopter über uns hinweg zischen, der Überschallknall von Kampfjets uns durchzuckt, die Diesel-Turbinen von schweren Kampfpanzern angeschmissen werden und die Stahlkolosse los rollen. Übrigens unglaublich atmosphärisch, wie dabei die Chroma-LEDs der Razer BlackWidow V3 Pro pulsieren, Razers Schlachtschiff für alle, die auf kabellose mechanische Tastaturen schwören. Weil Razer Synapse den Sound direkt auf die Tastatur überträgt, schlagen links Granaten ein, pulsiert auch nur dieser Bereich. Zischt ein feindlicher russischer Super Hind über unsere Köpfe hinweg und hält mit seiner Mini-Gun auf uns, tanzen die Tasten Chroma-Tango. Es mag wie eine Kleinigkeit klingen, aber es ist so atmosphärisch, gerade bei Nacht, in einem spärlich beleuchteten Raum. Einfach toll. Ein bisschen Magie. Wer es noch ein bisschen weitertreiben möchte, der synchronisiert sein Chroma-Lichtspektakel mit seinen Phillips-Hue-Lampen, mit denen wir in Corona-Zeiten unser zu Hause ein bisschen wohliger gemacht haben. 

Wenn das Licht von Tastatur, Maus und Lampen das Spielgeschehen reflektieren in dem wohl brachialsten Shooter, der je das Licht der Welt entwickelt hat, ist das schon etwas Besonderes. 

Feuern wir das Hauptrohr unseres M1-Abrams-Kampfpanzers ab, drückt uns nicht nur das BlackShark V2 Pro den Bass mit voller Dröhnung ins Ohr, auch Chroma auf der mechanischen Tastatur lässt seine Lichter aufbeben. Tipp an dieser Stelle: Ruhig das Chroma-Licht in Razer Synapse auf 100 Prozent stellen, dezent war ja gestern und ist zumindest in Battlefield 2042 nicht gefragt. Nun haben wir uns gefragt: Wie könnte man eigentlich das ultimative Razer-Gaming-Setup schaffen? Natürlich geht das am heimischen Schreibtisch, aber das hat ja jeder. Wenn hier schon wirklich alles kabellos ist, vom BlackShark-Headset über die mechanische BlackWidow-Tastatur bis zur Viper-Ultimate-Gaming-Maus mit 20.000 dpi. Schließlich leben wir im Zeitalter von 120-Hz-Fernsehern, da geht doch ein bisschen mehr als nur klassisch auf 27 oder 34 Zoll spielen? Wie wär’s denn auf 65 Zoll, im Wohnzimmer – Füße hoch, Wochenende. Ein Whiskey im Glas daneben für den Gentleman von heute und keine Kabel heißt schließlich keine Probleme. Erinnern Sie sich noch an den Kabelsalat vergangener Zeiten? Den möchte man nun wirklich nicht im Wohnzimmer. Und der lässt sich mit diesem Set auch ganz wunderbar umgehen. 

„A cluttered space creates a cluttered mind“, sagte schon Norman Foster. Und der muss es wissen. Schließlich ist er einer der größten Star-Architekten unserer Zeit. Der Mann, der Apple Park und das wunderschöne, geschwungene Hauptquartier von McLaren in London geschaffen hat. Was er damit meint: „Ein unaufgeräumter Raum schafft ein unaufgeräumtes Gedächtnis“. Wir kennen das doch alle: Wenn sich Dokumente und Rechnungen, Notizen und Krimskrams auf unserem Schreibtisch ansammeln, dann fällt es uns viel schwer, uns zu konzentrieren. Und auch etwas zu finden, wenn es mal schnell gehen soll. Das war die ursprüngliche Idee von kabellosen Produkten – es sieht einfach schöner und eleganter aus auf dem Schreibtisch. Und fühlt sich viel besser an, wenn kein Kabel die Mausbewegung stört. In der Anfangszeit kabelloser Technologie waren Gamer noch skeptisch, schließlich könnte das ja zu mehr Latenz führen. Razer arbeitet deshalb mit einer 2,4-GHz-Übertragungstechnologie, wodurch die Klick-Latenz so gering ist, als wäre es an ein Kabel angeschlossen. Das ist der eigentliche Grund, warum Razer nicht einfach die Verbindung via Bluetooth nutzt, sondern einen eigenen USB-Dongle beilegt, der für eine jederzeit stabile Verbringung sorgt. 

Genutzt wird dabei die Adaptive-Frequenz-Technologie, die in jeder Millisekunde nach freien Kanälen und möglichen Interferenzen scannt. Dadurch wird immer auf die bestmögliche Frequenz gewechselt, schließlich haben wir alle enorm viele Geräte im Haus, die Signale senden: der Fernseher, die smarten Lampen und Steckdosen. Wer einen modernen Kühlschrank mit WLAN hat, der lässt auch diesen senden. Bald sicherlich auch der ikonische Razer Chroma Toaster, den sich Fans seit einiger Zeit vom coolsten CEO der Branche wünschen, Min-Liang Tan, dem Mitgründer und CEO von Razer. Erkennt Razer HyperSpeed, das gerade eines dieser Geräte auf derselben Frequenz senden will, wechselt es automatisch. Schon gewusst: Dank eines Software-Updates auf Razer Synapse lassen sich jetzt Maus und Tastatur mit nur einem Dongle betreiben, weil wir alle ständig zu wenige freie Ports haben. Und um schwindende Batterien muss sich heute auch keiner mehr Sorgen machen: Locker vier, fünf Tage hält die Viper Ultimate Gaming Maus durch, anschließend wandert sie auf diese wirklich super schicke Ladestation, die nicht nur via Chroma im Takt mit den anderen Geräten leuchtet, sondern das Maus-Flaggschiff auch förmlich im Raum schweben lässt. 

Es war Liebe auf den ersten Klang. Einfach beeindruckend, wie Battlefield 2042 mit dem Razer BlackShark V2 Pro klingt. Wie wuchtig, wie cineastisch – wie Gatling-Crescendos und Raketen-Walzer hier ein hübsches Paar abgeben. Gerade auch dank eines kleinen Menüpunktes, der auf dem Razer Blade auftaucht, als wir den Dongle einstecken – THX Spatial Audio. THX ist eine Marke, die Star-Wars-Großmeister George Lucas gründete, weil er wollte, dass jedes Kino seine Filme in derselben Qualität ausspielt. 2016 kaufte Razer THX und noch heute ist es der Qualitätsstandard, der sich ständig weiterentwickelt und jetzt quasi eine Art virtuelles 7.1-Erlebnis schafft, das wirklich funktioniert. Man spürt förmlich, wie die Rakete von links reingeflogen kommt, die Jets über unseren Kopf zischen und Osprey-Senkrechtstarter hinter uns abheben. Das ist ein sehr physisches Erlebnis, es passt einfach zu Battlefield. Ein Spiel, was diese cineastische Kulisse im Multiplayer aufbaut, wo wir gerade noch unser M4A3-Sturmgewehr durchladen, als ein Hovercraft über eine Rampe direkt auf uns zu schießt und wir ganz lässig den M5-Raketenwerfer auspacken und abdrücken. Dieser Eindruck setzt sich in anderen Spielen fort: Wie es den V8-Motor in einem Forza Horizon 5 röhren lässt an der Startlinie und uns mit dem spacigen Elektro-Sound eines AMG Project One davonziehen lässt. Wie links Wasser hochspritzt, wenn wir im Allrad-SUV durch die Oasen Mexicos pflügen. 

Was aber Gaming-Headsets oft nicht gut können, ist, sanfte Klänge wirken zu lassen. Auch nach vielen Jahren ist der Soundtrack von Der Herr der Ringe noch immer das Maß aller Dinge: Geigenklänge treffen hier auf Akustikgitarren, Flöten auf Trommeln. Vom tiefsten Bass im Schlund eines ewigen Dungeons geht es hier über klare Höhen und engelsgleichen Gesang bis zur orchestralen Opulenz eines Schlachtengemäldes vor den Toren Minas Tiriths. Es ist schön, wie vielseitig dieses Headset abgestimmt wurde. Razer hat dafür sogenannte TriForce-50-Millimeter-Titanium-Treiber entwickelt – es gibt also spezielle Tuning-Ports für die Midrange, die für Klarheit im Sound und Natürlichkeit sorgen. Einen für die Höhen, die klarer ausgespielt werden. Und einen für den Bass, der mehr Power bekommt. Via Razer Synapse können wir das Sound-Erlebnis natürlich variieren, etwa dem Bass mehr Kraft geben, dabei werden niedrige Frequenzen verstärkt, damit Explosionen oder Schlagzeuge sich tiefer und satter anhören. Das ist perfekt für die Kampagne von Call of Duty: Vanguard oder Halo Infinite, wo es um das cineastische Erlebnis geht. Schalten wir auf die Audionormalisierung, werden leise Geräusche verstärkt. So hören wir Schritte etwas besser raus, was im kompetitiven Segment für ein CS 1.6 oder auch Battlefield 2042 wichtig ist. 

Das macht das BlackShark V2 Pro zu einem enorm vielseitigen Partner: Der Soundteppich wirkt sehr harmonisch, nichts dominiert, die Klangfarbe ist warm. Das BlackShark kann auch richtig aufdrehen und laut werden, trotzdem nimmt die Soundqualität nicht ab, was häufig ein Problem ist im günstigen Headset-Segment unter 300 Euro. Wer sich also auch hochtönige Choräle mit richtig Power und Lautstärke geben will, der kommt hier voll auf seine Kosten. Besonders spannend für eSportler und alle kompetitiven Spieler-Typen: Der THX-Turniermodus verstärkt Geräusche des Feindes und verringert Geräusche niedrigerer Frequenzen wie Explosionen, damit wir Schritte, das Nachladen und andere Sound-Effekte deutlicher hören können. Und das Mikrofon mit 9,9 Millimeter Membran basiert auf einem Supernieren-Design, einer Weiterentwicklung des Kardioiden-Mikrofons, welches unsere Stimme sehr natürlich wiedergibt, ohne zu stark zu komprimieren, wozu ja viele kabellose Headsets tendieren. Schließlich will sich das BlackShark V2 Pro das Pro im Namen verdienen. Und da es mit 320 Gramm ein Federgewicht ist unter den Headsets, müssen wir es auch eigentlich nie absetzen – egal ob wir gerade spielen oder Musik genießen. Für 199 Euro ein echter Tipp für alle Gaming-begeisterten Weihnachtsmänner. 

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Was Razer so gut verstanden und gemeistert hat wie kaum ein anderer, ist, dass exzellente Hardware und mechanische Switches nicht ihre Qualität ausspielen können, wenn die Software nicht mitspielt. Wohl auch deshalb gibt es ständig Updates für Razer Synapse, welches mittlerweile automatisch Spiele erkennt. Es weiß, dass wir gerade Battlefield 2042 spielen und bietet uns Optionen an, die das Leben erleichtern – Hotkeys zum Abwurf von Robo-Hunden und Panzern, der größere Genuss und das einfachere Handling von Helikoptern und Jets. Es fragt uns „Hey, Lust mal Chroma reaktiv zu schalten?“ Denn das ist wirklich Magie, weil beim Einschlagen von Raketen die Chroma-Tasten regelrecht tanzen, wie ein virtuelles Orchester. Wenn so ein Abrams-Kampfpanzer losrollt, dann vibrieren die Tasten dort, wo er gerade seine Diesel-Motoren anschmeißt – also etwa direkt vor uns, dann ist das eher die Gegend um WASD. Oder neben uns, dann sind es andere. 

Es macht auch das Leben einfacher in Spielen, die wir eigentlich feiern – wie ein Age of Empires 4, wo Entwickler aber wohl aus Zeitnot wichtige Features vergessen haben. Mit Synapse 3 können wir fast jede Taste sowie eine ganze Reihe von sekundären Hotkeys mit einer Anpassungsfunktion namens Hypershift anpassen. Also Kleinigkeiten wie „Bitte mal alle Kasernen markieren“, „von der Schlacht in die Basis wechseln“ und andere Hotkey-Geschichten nutzen, die sicherlich via Patch kommen, aber hey – wer jetzt Age of Empires 4 im Multiplayer genießen möchte, der profitiert natürlich davon. Wir leben gerade in recht rasanten Zeiten in der Gamesbranche und wenn die Entwickler mal ein Feature vergessen haben, basteln wir es eben selbst mit Synapse. Und ja, wer im Winter sehr viel Zeit hat, der kann hier auch völlig am Rad drehen: Wir können die Farbe, das Timing und das Muster jeder einzelnen Taste anpassen, also beispielsweise unsere Tastatur panisch rot aufleuchten lassen, wird eines unserer Wahrzeichen angegriffen. Müssen wir nicht, aber warum eigentlich nicht ein bisschen Disko-Feeling für Strategen unter respektive in unserem Fall neben dem Weihnachtsbaum. Und wenn gerade das Christkind…ähem, die Postbotin klingelt, drehen wir via Lautstärke-Rad kurz den Sound runter. 

Macht Spaß und fühlt sich natürlich gut an, weil Razer bei ihrer BlackWidow V3 auf das ikonische Design der Original-BlackWidow aufsetzt, aber mit völlig neuer Architektur im Inneren erweitert. Razer setzt bei seinen Tastenkappen auf ABS-Kunststoff, das im Double-Shot-Verfahren gegossen wird. Klingt nach Marketing-Buzzword, sorgt aber für eine deutlich voluminösere Ausleuchtung der Tastenbeschriftung und längere Lebensdauer, weil beim Double-Shot-Verfahren der ABS-Kunststoff um ein speziell geformtes Stück Metall oder Kunststoff gegossen wird, was die Keycaps dicker und robuster macht. Als Schalter kommen Razer Green zu Einsatz, die sich in der Schaltcharakteristik am ehesten mit den Cherry MX Blue vergleichen lassen – sie klicken satt, müssen aber vorher beim Schalten keinen Widerstand überwinden. Sie sind sogar etwas schneller unterwegs, weil sie nur 50 Gramm Betätigungskraft brauchen, die MX Blue 56 und der Schaltpunkt bereits bei 1,9 statt 2,2 Zentimetern liegt. Kleinigkeiten, die aber über Millionen entscheiden können – mit dieser Tastatur wurden schon The International gewonnen, das höchstdotierte E-Sport-Turnier der Welt mit 11,8 Millionen US-Dollar Preisgeld. Und mit Faker schwört auch einer der besten League-of-Legends-Spieler der gesamten Welt auf diese Tastatur. 

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Die Razer Viper Ultimate hat einen ziemlich aggressiven Stil, aber mit einem schönen, High-End-Gaming-Chassis. Das Logo auf der Rückseite ist RGB-beleuchtet – lassen wir Chroma an, hält der Mäuserich gut fünf Tage durch. Was Linkshänder feiern werden: Die Viper Ultimate will mit allen spielen ob ihres beidhändigen Designs mit einer rundlich, nach hinten abfallenden, Rückseite. Geladen wird das gute Stück auf einer Ladestation, deren Füße synchron im Chroma-Takt tanzen und ein bisschen Gaming-Flair auf den Beistelltisch im Wohnzimmer oder Büro bringt. Besonders gut gefällt uns, dass die Maus auf dieser von Razer Battle Station getauften Ladestation schräg nach oben schießt und förmlich in der Luft schwebt. Die Verarbeitungsqualität der Razer Viper Ultimate ist großartig. Obwohl sie sehr leicht ist und komplett aus Kunststoff besteht, fühlt sie sich robust und gut verarbeitet an, ist aber super leicht mit nur 74 Gramm. Und bietet auch alle Komforts, die wir brauchen, satte acht programmierbare Tasten. Das macht natürlich gerade in einem Battlefield 2042 Spaß. Und ergibt Sinn, etwa die Flares beim Helikopter auf die Maus zu legen, man kann schneller reagieren, wenn man ohnehin mit der Maushand den V22 Condor fliegt. 

Die Klicks fühlen sich stabil und etwas martialischer an, was an den optischen Schaltern liegt. Bei jedem Klick öffnet der optische Maus-Switch von Razer seine Blende, um einen infraroten Lichtstrahl hindurch zu lassen. So wird ein elektrisches Signal an deinen Computer gesandt. Das Auslösen geschieht mit Lichtgeschwindigkeit, was eine irre schnellste Reaktionszeit von 0,2 Millisekunden ermöglicht. Gut drei Mal so schnell wie traditionelle mechanische Switches, die elektrische Signale per Metallkontakt senden. Berühren diese Kontakte einander, kommt es zu einem Abprall-Effekt, der die Weitergabe von gleich mehreren Signalen zur Folge haben kann. Razer setzte früher eine Entprell-Verzögerungssoftware ein, um diesen Abprall-Effekt auszugleichen, damit nur ein einzelner Klick registriert wird. Mit dem optischen Maus-Switch ist jetzt kein physischer Kontakt zur Übermittlung elektrischer Signale mehr nötig, wodurch auch eine Entprell-Verzögerung entfällt. Jeder Klick wird sofort ausgelöst, ohne dass es zu versehentlichen Klicks kommen kann. 

Bleibt noch die Königsfrage: Ergeben 20.000 dpi Sinn? Dafür drängt sich Battlefield 2042 regelrecht auf, denn dieses Spiel verlangt einer Maus wirklich alles ab: Rasante Manöver, schnelle Drehungen und das fiese Gieren mit einem Kampfjet Marke F35 Panther, abruptes Bremsen mit dem Dirtbike oder der ganz normale Kampfwahnsinn. Nehmen wir den Jet: Über die beiden dpi-Tasten nach unten und oben regeln wir die dpi leicht runter, die Razer-Software zeigt dann am linken oberen Bildschirmrand an, in welchem Bereich wir uns bewegen. So um die 8.000 bis 10.000 wäre unsere Empfehlung, denn der Stahlvogel muss ruhig in der Luft liegen, verrutscht uns die Maus, darf das nicht direkt zum Absturz führen. Zu niedrig darf die Abtastrate aber auch nicht sein, schließlich müssen Sie öfter mal blitzschnell abtauchen. Beispielsweise wenn eine russische SU-57 ihre Raketen scharf macht und Sie keine Flares mehr haben oder der Gegner seine Minigun losrattern lässt. Am Boden angekommen drehen wir die dpi dann wieder hoch. Gelandet in Feindgebiet, brauchen wir die volle Reaktionszeit. Der Gegner umzingelt uns, wir müssen schnell reagieren und variieren die dpi – das M249-Maschinengewehr verzieht hart, da sollten wir lieber nicht zu sehr hochschrauben, wollen wir als Scharfschütze schnell anvisieren und abdrücken, hilft so ein optischer Hightech-Sensor mit 20.000 dpi.

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