Ein Leak hat neue Informationen rund um die nächste Episode der Shooter-Serie Call of Duty verraten. Den Informationen eines Twitter-Benutzers zufolge soll Call of Duty 2022 nicht nur sehr realistisch, sondern auch sehr brutal werden. Es ist sogar von einem Moralsystem mit Auswirkungen auf den Verlauf der Kampagne die Rede.

Obwohl Call of Duty Vanguard noch nicht mal auf dem Markt ist, gibt es bereits mehrere Gerüchte rund um die Shooter-Episode des nächsten Jahres. Diese soll angeblich ein direkter Nachfolger von Call of Duty: Modern Warfare werden. Mittlerweile gibt es einen weiteren Leak mit interessanten Details. Demnach können wir uns wohl auf ein sehr "schmutziges" Call of Duty einstellen.

Die jüngsten Informationen stammen von dem Twitter-Benutzer "RalphsValve", der in der Vergangenheit bereits mehrfach durch Leaks in Erscheinung getreten war. Allerdings solltet ihr die Details dennoch mit einer gewissen Vorsicht genießen, da ihr Wahrheitsgehalt bisher nicht gesichert ist.

Besonders interessant sind die Angaben zur Kampagne der nächsten Call-of-Duty-Episode. Demnach soll es eine Moral-System geben, das in den Grundzügen an das Ehre-System von Red Dead Redemption 2 erinnert. Eure Aktionen und Entscheidungen haben demnach an bestimmten Punkte der Kampagne gewisse Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Story.

Des Weiteren geht aus dem Leak hervor, dass für Call of Duty 2022 wohl ein sehr realistisches Waffensystem geplant ist. Das geht unter anderem so weit, dass es während der Gefechte hin und wieder eine Ladehemmungen geben kann. Die beim "Enthemmen" der Waffe verloren gegangene Munition liegt danach auf dem Boden, diese könnt ihr separat aufsammeln.

Außerdem ist in dem Leak von einem sehr düsteren und brutalen Spielgeschehen die Rede. Es soll mehrere Todesanimationen geben, die davon abhängen, wo der Gegner getroffen wurde. Auch von abgetrennten Gliedmaßen und jede Menge Blut ist die Rede. Dies kann sich dem Leak zufolge sogar auf das Verhalten des Spielcharakters auswirken, der in besonders hektischen Situation schon mal nervös werden kann.

All das ist bisher nicht von Activision Blizzard oder dem Entwicklerstudio Infinity Ward bestätigt. Bis es erste handfeste Details zum nächsten Call of Duty geben wird, ziehen sicherlich viele Monate ins Land.