11 bunte Cafés, Restaurants und Bars, die Farbe in den Alltag bringen | Mit Vergnügen Köln

2022-10-09 08:53:08 By : Mr. James Hu

Wenn's draußen kalt und grau ist, sehnen wir uns nach etwas Farbe im Alltag. Umso besser, wenn die dann noch in Kombination mit köstlichen Kuchen, leckerem Essen und süffigen Drinks daherkommt. Wo ihr dieses Gute-Laune-Programm bekommt: In den vielen Kölner Cafés, Restaurants und Bars, die auf buntes Interior setzen und uns mit ihren farbenfrohen Looks direkt ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Im veganen Vintage-Café – kurz vevi – ist von der Milch im Cappuccino bis hin zum Mittagspausensnack alles vegan. Neben richtig leckeren Raw Cakes könnt ihr euren Appetit auf Süßes mit wirklich hervorragendem Bananenbrot stillen, das es wahlweise in einer Schoko- und in einer Blaubeer-Variante gibt. Falls ihr eher Lust auf etwas Herzhaftes habt, bekommt ihr im vevi auch Bowls, Suppen, Salate und andere leckere Sachen. Sonntags gibt es nebenan außerdem immer einen kleinen, aber feinen Sonntagsflohmarkt mit Kleidung, Deko, Accessoires und Co.. Auch tierisch gut: Gäste werden im vevi meist von Ginger empfangen – der zuckersüßen Hündin von vevi-Besitzerin Jess – und die lässt sich nicht nur gerne mal streicheln, sondern ist auch superlieb zu anderen Vierbeinern. Hunde sind hier also gerngesehene Gäste, die an der "vevi Tanke" stets mit einem Napf Wasser empfangen werden.

Das Holtz & Kupfer hängt die eigene Messlatte ganz nach oben: Die "weltbeste Frühstücksbowl" soll es hier geben. Mutig. Aber wer eine Frühstücksbowl serviert, die so gut ist, dass selbst Brötchen-Fans sie nur so wegatmen, dem sei das bisschen Größenwahn gegönnt. Kokosjoghurt garniert mit einem ganzen Früchte-Orchester und abgerundet mit köstlichem Kurkuma-Granola – diese Liaison ist derart himmlisch, dass wir uns sicher sind: Das ist die beste Frühstücksbowl, die uns bis dato untergekommen ist. Dabei ist die Geschmacksbombe in Schüsselform nicht das einzige, was ihr im Holtz & Kupfer unbedingt probieren solltet. Auch die Zitronen-Rosmarin-Tarte mit Granola und die Stulle mit veganem Lachs sind echte Geheimtipps.

Im Café Soleil sorgt nicht nur die Einrichtung für sonnige Gemüter, sondern auch das Essen. Das fängt schon bei den Zutaten an – denn die sind meist regional, bio und fair gehandelt – und hört beim Anrichten nicht auf: Das mediterrane Rührei macht seinem Namen alle Ehre – nicht nur wegen der frischen Kräuter, sondern auch, weil es im schmucken Silberpfännchen an den Tisch kommt. Das vegane Frühstück sieht nicht minder verlockend aus und die Spezialität des Hauses – der Café Gourmand – ist sowieso der Knaller. Das Beste: Auch wenn's kalt wird, könnt ihr es euch noch draußen gemütlich machen. Schnappt euch einfach eine Decke und lasst euch an der Theke eine Wärmflasche auffüllen – die liegen im Café bereit und wenn ihr mögt, könnt ihr auch eine kaufen und mit nach Hause nehmen.

Das Rad wird in der Gastro nur selten neu erfunden. Umso überraschender, dass wir ausgerechnet auf der Schäl Sick – der ja gerne mal nachgesagt wird, sie hinke mit allem ein bisschen hinterher – etwas entdeckt haben, das wir so noch nicht kannten. "Naanizza" lautet das Zauberwort. Genau die gibt es bei Haldi Spoon in Mülheim. Der Hotspot für indisches Streetfood serviert seine leckeren Currys nämlich nicht nur klassisch im Schälchen mit Reis, sondern eben auch auf besagter Kreuzung aus Naanbrot und Pizza. Zugegeben: Die Idee, eine Pizza mit Blumenkohl, Kartoffeln, Currysoße und Paneerkäse zu belegen, klingt zunächst seltsam, stellt sich in der Umsetzung aber als wunderbar fluffige und dazu noch überaus köstliche Angelegenheit heraus. Unsere Empfehlung: Gönnt euch die Naanizza mit Aloo Gobi, ihr werdet es nicht bereuen! Sollte euch indische Pizza doch zu experimentell sein, werdet ihr mit dem würzigen Tikka Masala aber genauso happy.

Vom Foodtruck zum eigenen Restaurant – genau dieser Sprung ist Los Carnales gelungen. Zu finden ist die Taco-Gang jetzt am Rheinauhafen, wo sie dem ehemaligen Lunch-Spot The Hub einen neuen Anstrich verpasst hat: mit strahlenden Farben, Lichterketten, Pflanzen und vielen bunten Wänden. Zu den drei bekannten veganen Taco-Kreationen – "Soja al Pastor" mit Sojaschnetzel, "Tinga Vegana" mit würzigem Räuchertofu und "Camote" mit Süßkartoffel und Bohnenmus – gesellt sich ein neues Highlight mit Kaktusstreifen und Limette. F leisch-Fans dürfen sich auf Kreationen mit gegrilltem Schweinefleisch, Steak oder gegrillter Rinderzunge freuen. Neben Tacos und Quesadillas gibt es nun auch ein paar neue Vorspeisen. Unser Tipp: Probiert unbedingt das vegane Ceviche aus Austernpilzen!

Das Well Being an der Brabanter Straße gehört zu den besten und beliebtesten veganen Restaurants Kölns. Inhaberin Thủ Khue ist bekannt dafür, dass sie sich immer neue tolle Gerichte einfallen lässt – und die sind auch noch komplett mit Bio-Zutaten gekocht. Bunte Bowls, frische Salate, cremige Currys und wärmende Süppchen – im Well Being bekommt ihr die gesamte Bandbreite der vietnamesischen Küche geboten. Genießen könnt ihr all das in farbenfrohem und gemütlichem Ambiente. Dazu gesellen sich faire Preise und freundlicher Service – kein Wunder also, dass der kleine Laden so beliebt ist.

Endlich ist sie da: Deutschlands erste Vegan Junk Food Bar – und das in Köln! Direkt am Hohenzollernring könnt ihr in das quietschbunte Vegan-Paradies abtauchen, in dem das Essen mindestens genauso farbenfroh ist wie die Einrichtung. Am besten bringt ihr ordentlich Hunger mit, denn schon die Snacks machen richtig Bock: vegane Shrimps, Wings, Onion Rings, Calamari, crunchy Mac&Cheeze-Balls und verschiedene Sorten Fries. Als Hauptgericht könnt ihr euch dann Burger, eine – natürlich auch vegane – Seafood-Platte, Loaded Fries, vegane Ribs oder andere üppige Leckereien gönnen. Solltet ihr nach dieser absoluten Gönnung noch weitersnacken wollen, warten verschiedene Desserts im Glas auf euch. Food Coma, wir kommen!

Das wahrscheinlich bunteste afrikanische Restaurant in Köln ist das Shaka Zulu an der Limburger Straße im Belgischen Viertel. Besonders farbenfroh ist hier aber nicht nur die Einrichtung, sondern auch das Essen – das wird nämlich in vielen bunten Tapas-Schälchen serviert. Was drin ist? Jede Menge Leckereien aus der südafrikanischen Küche. Wer mindestens zu zweit isst, kann das "Communal Meal" für 23 Euro pro Person bestellen und sich durch sämtlich Gerichte probieren – Nachschlag inklusive. Von Chicken Curry über Fish Stew bis hin zu Samosas gilt es, einiges zu probieren. Dazu werden bunte Cocktails, aber natürlich auch Bier, Wein und Softdrinks serviert.

Wo früher das Ehrenfelder Brauhaus war, macht nun eine knallig-pinke Fassade auf sich aufmerksam – und zwar die von Franky's Bar. Auch drinnen geht es bunt zu: Zwischen mintgrünen Wänden und farbenfrohen Couchmöbeln servieren Inhaberin Tammy Hohmann und ihr Team Cocktails in Wohnzimmer-Atmosphäre. Übrigens hat Tammy vorher im Chapmans im Friesenviertel gearbeitet und kennt sich somit aus mit guten Drinks.

Mit der Schließung der Brasserie Aller Kolör trauerte so manch Südstädter*in um das französische savoir-vivre im ehemaligen Alteburger Hof. Doch die Abschiedstränen waren schnell getrocknet – schließlich stellte sich bald heraus, dass Inhaber Daniel Rabe und seine Frau den Laden gar nicht aufgeben, sondern nur an Konzept, Namen und Look schrauben. Statt der Brasserie erwartet euch dort nun eine Bar – genauer: die Bagatelle Bar. Die versorgt euch nicht nur mit Drinks wie Gaffel Wiess, Aperol Spritz, Tequila Sunrise und Crémant-Red-Bull, sondern auch mit zahlreichen Leckereien für den kleinen Huger. Feuchtfröhliche Stunden kann man sich hier mit Kibbeling, Pommes und Currywurst versüßen. Ja, sogar die Flammkuchen sind geblieben. Da muss also wirklich niemand mehr traurig sein.

Die Wohngemeinschaft im Belgischen Viertel ist ein echter Allrounder. Denn: Das Ganze ist Hostel, Café und Bar in einem. Während ihr euch in den oberen Etagen in richtig coolen Themenzimmern einmieten könnt, spielt sich in der Bar im Erdgeschoss das Leben ab. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen, abends könnt ihr etwas trinken, Konzerte und Lesungen besuchen – oder ihr spielt eine Runde Tischtennis. Die Wohngemeinschaft hat nämlich eine Indoor-Platte, sodass selbst an Schlechtwettertagen PingPong gespielt werden kann. Neu gestaltet wurde außerdem der einladende Außenbereich – der ist inzwischen sogar windgeschützt und überdacht. Drinnen habt ihr wiederum die Wahl zwischen Barhockern und gemütlichen Sitzecken.

Du kannst den Newsletter jederzeit über den Link in unserem Newsletter abbestellen.

Hinweise zum Datenschutz und Widerrufsrecht

Mit deinem Besuch auf unserer Seite akzeptierst du die Verwendung von Cookies zur Analyse der Nutzerfreundlichkeit und für personalisierte Inhalte und Werbung. Weitere Informationen dazu findest du in unseren Datenschutz-Richtlinien.