Beistelltische: 10 Modelle, die das Zuhause schöner machen

2022-09-23 17:03:29 By : Ms. Grace Yang

Hat man sich einen schmucken Beistelltisch ins Haus geholt, will man ihn nicht mehr missen. Denn auf ihm stellt man nicht nur die Tasse Tee ab, wenn man auf dem Sofa entspannt. Er eignet sich auch vorzüglich, um frische Blumenarrangements und liebgewonnene Deko-Stücke zu präsentieren oder hübsche Bücher und Magazine darauf zu arrangieren. Er ist quasi das kleine Helferlein für mehr Persönlichkeit und Charme im eigenen Zuhause.

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In Sachen Stil glänzt er dabei in der schlichten skandinavischen Ausführung genauso wie als unvergängliches Retro-Modell oder als herbes Industrial-Stück. Passend ist, was gefällt und was sich harmonisch zur vorhandenen Einrichtung gesellt – oder den Stil bewusst bricht.

Ein besonderes Augenmerk sollte man beim Kauf auf die Grösse werfen. Denn der Tisch sollte auf die bestehenden Platzverhältnisse und Möbel abgestimmt sein. Platziert man ein winziges Tischchen neben einem sehr grossen Sitzmöbel, wirkt es verloren und deplatziert.

Der Couchtisch hat seinen Platz vor dem Sofa, während der Beistelltisch meist seitlich neben die Sitzgruppe oder den Sessel gestellt wird. Der Beistelltisch ist zudem kleiner als der Couchtisch. Dadurch wirkt er leichter und handlicher und kann gut und gerne verschoben und auch an einem anderen Ort platziert werden, während der Couchtisch in der Regel seinen fixen Platz hat.

Praktisch und stilvoll präsentiert sich der «Stay Table» von Norman Copenhagen. Die runden, weichen Formen bilden einen schönen Kontrast zum flachen, harten Stahl und geben dem Tisch eine organische und zugleich industrielle Formsprache. In der integrierten Ablage lassen sich Zeitschriften, Bücher, Designobjekte oder auch Spielsachen gut verstauen.

Auch die Beistelltische aus der «Serie Arc» der Marke Woud sind zeitlos schön und verfügen über ein praktisches Detail: Durch einfaches Drehen einer Hälfte des runden Deckels öffnet sich ein Stauraum, in dem man die Fernbedienung, die Lesebrille oder Notizbücher bequem verschwinden lassen kann.

Der Bowler-Beistelltisch von der dänischen Marke Hay fällt durch seine besondere Form und die harmonische Kombination verschiedener Materialien auf. Gefertigt ist der Tisch aus einem Stahlrohr, das sich durch die runde Tischplatte erstreckt und nach oben hin zu einem praktischen Griff biegt. Seine Basis ist aus Granit gefertigt, sorgt für eine raue Note und bietet zugleich Stabilität. Trotz des Granit-Steins ist der Tisch leicht genug, um ihn auch mal umzustellen.

Jasper Morrison zählt zu den einflussreichsten Designern der Gegenwart. Die Entwürfe des Briten sind für ihre besonders schlichte Formensprache bekannt, und das umweltbewusste Denken den Designers äussert sich zudem bei der Wahl der Produktmaterialien. So wie beim Beistelltisch Cork, den er für Vitra entworfen hat. Er besteht aus rezyklierten Weinkorken, die gepresst und zugeschnitten wurden. Durch das Naturmaterial ist der Tisch besonders strapazierfähig und leicht, so dass man ihn im Nu umplatzieren kann.

Mit seiner starken Farbe und Form erinnert der Beistelltisch «Toi» von Zanotta an die Möbel-Ära der 1960er Jahre. Tatsächlich ist er aber ein aktueller Entwurf des Designers Salvatore Indriolo. Ein raffiniertes Detail ist die drehbare Tischplatte, unter welcher sich ein zusätzlicher Stauraum befindet.

Der Entwurf des Beistelltisches 915 vom finnischen Designer Alvar Aalto stammt aus dem Jahr 1932. Die Marke Artek führt dieses einzigartige Möbel nach wie vor in ihrer Sammlung, so dass man ihn auch heute noch in sein Wohnzimmer holen kann.

Auch der «Cher»-Beistelltisch ist ein praktischer Kompagnon für das Wohn- oder Schlafzimmer. Mit seinem speziellen Design setzt er Akzente neben dem Sofa, dem Lounge-Chair oder dem Bett und eignet sich zur Aufbewahrung und Präsentation von Zeitschriften, Büchern oder einer Tischleuchte.

Flexibel, multifunktional und minimalistisch zeigt sich der Beistelltisch «Little Friend» von Fritz Hansen. Da er nur einen Durchmesser von 45 Zentimetern hat, schmiegt er sich auch in die kleinste Ecke, um dort als Ablage für den Laptop, die Kaffeetasse oder den Schlüsselbund zu dienen.

Mit seinen reizvollen Reflexionen und Materialkontrasten wird der «Bell Table» vom deutschen Designer Sebastian Herkner zum Eyecatcher im Wohnzimmer. Auf dem farbig-transparenten Tischfuss aus Glas liegt ein schwerer Metallkörper als Tischplatte. Jedes Stück wird handgefertigt und ist ein Meisterstück traditioneller Handwerkskunst.

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